Leipziger Buchmesse 2025

Mein erster Besuch auf einer der großen Buchmessen war ein wenig überwältigend. Das soll aber wohl auch so sein. Massenweise Bücher und Menschen, bei zum Glück schönem Wetter, sodass man sich auch manchmal ins Freie begeben kann, hinaus aus den Hallen und Verbindungsgängen. 

Das Buchangebot ist zu riesig, um sich noch für etwas entscheiden zu können, aber darum geht es schließlich nicht. Viel wichtiger sind die feinen Begegnungen, zum Beispiel auf der Hin- und Rückreise mit bisher unbekannten Co-Gestrandeten und -Hängengebliebenen (danke an die Deutsche Bahn!), die auch der Buchmesse wegen unterwegs waren.

Schön waren auch die Gespräche mit Schreibschwester Barbara Smrzka, ebenfalls eine Gmeiner Autorin, und die gemeinsamen Besuche am Stand des Gmeiner Verlags, samt Videoaufzeichnung für Instagram und Gesprächen über Buchmarketing.

Am beeindruckendsten fand ich die unglaublichen Mengen glücklicher junger Leserinnen und Buchbegeisterter, die sich oft stundenlang vor den einschlägigen NewAdult-Kojen anstellten. Wer sich in jungen Jahren an aufwendig gestalteten Büchern mit Farbschnitt und den Geschichten darin erfreut, wird wohl auch später lesen und Bücher lieben – und das ist doch eine hoffnungsvolle Aussicht auf die Zukunft!