Büchereien sind wunderbare Orte. Einige durfte ich bereits besuchen, um meine Bücher vorzustellen, was jedes Mal eine ganz besondere Erfahrung war.
Einerseits liegt das sicherlich am Ambiente. Umgeben von vielen Büchern aus dem eigenen Buch zu lesen ist irgendwie … kuschelig.
Andererseits hat es auch mit den Menschen dort zu tun. Bibliothekarinnen und Bibliothekare sind Buchspezialist:innen und sicher auch -liebhaber:innen. Und sie ziehen freundliche Menschen an, die gerne lesen und Bücher schätzen.
Ich kann mich selbst noch gut an die Büchereien meiner Kindheit und Jugend erinnern. Magische Orte voller Geschichten, die ich alle mitnehmen durfte! Natürlich hat das Zurückgeben bei besonders liebgewonnenen Büchern wehgetan. In Sonderfällen hat meine Mutter zugestimmt, das Buch danach zu erwerben. Das einzige Beispiel, an das ich mich erinnern kann, steht heute noch in meinem Bücherregal:
„Die Bergmänner der Hallstattzeit“ von Matthias Kirchschlager.
Offensichtlich bin ich meinen Themen treu geblieben …
Jedenfalls sind Büchereien schöne und wichtige Institutionen, weswegen mich jede geschlossene Filiale in meiner Heimatstadt schmerzt.
Weit offen und lebendig ist glücklicherweise die Stadtbücherei in Ried im Innkreis, wo ich letzthin zu einer Lesung eingeladen war. Mein Dank gilt allen, die dabei waren, und den Organisatorinnen, vor allem Sieglinde Frohmann, Leiterin des Museums, und Ursula Sitar, Leiterin der Bücherei. Ich danke auch der Buchhandlung Dim für den Büchertisch.
https://www.ried.at/KULTUR/Museum_Innviertler_Volkskundehaus